Erstunterzeichner


Prof. Dr. Volker Quaschning: “Balkonsolaranlagen machen die Energiewende für alle transparent und demokratischer. Eine große Verbreitung solcher Steckdosenmodule für den Eigenverbrauch hätte eine enorme Symbolkraft und könnte dem Ausbau der Photovoltaik insgesamt den nötigen Schwung geben.”

Dr. Winfried Hoffmann: “Ich begrüße die fundierte technische und sicherheitsrelevante Überprüfung für die Nutzung der Stecker-PV-Anlagen und wünsche viel Erfolg bei der Beseitigung unnötiger administrativer Hürden. Obwohl keine jährlichen GW-Mengen damit in Deutschland erreichbar sind, ist es von großer Bedeutung, dass möglichst viele Menschen den direkten Bezug zu der tollen PV-Technologie erhalten.”

Prof. Dr. Konrad Mertens: “Die PV-Plug Initiative unterstütze ich gerne.
Andere Länder wie die Niederlande und die Schweiz zeigen, dass Photovoltaik-Minianlagen ohne Probleme an die Steckdose angeschlossen werden können.
Daher sollte die Deutsche Kommission Elektrotechnik (DKE) in der Norm DIN VDE 0100-551 eine Bagatellgrenze einführen, die diesen vereinfachten Anschluss regelt.”

Greenpeace Energy eG: “Auch Mieterinnen und Mieter sollen sich aktiv an der dezentralen Energiewende beteiligen und ihren Strom selbst produzieren können. Mini-Solarkraftwerke für den Balkon oder die Terrrasse bieten ihnen diese Möglichkeit. Deren Technik ist reif, ihr Betrieb ist sicher und stellt auch für ein stabiles Stromnetz kein Problem dar. Doch die geltenden Normen und Regeln spiegeln dies noch nicht wider. Dies wollen wir durch konstruktive Vorschläge ändern und auch dadurch die dezentrale Energiewende weiter voranbringen.” Michael Friedrich (Pressesprecher)

EWE VERTRIEB GmbH: “Wir als EWE Vertrieb begrüßen die Bestrebungen zur Vereinfachung und Veränderung der Normen dahingehend, dass die Mini PV Module für den Markt leichter zugänglich gemacht werden und die administrativen Hürden reduziert und die technischen Voraussetzungen auf das sicherheitsrelevante Minimum reduziert werden. Bagatellgrenzen für Kleinstanlagen innerhalb des EEG sind dabei eine große Hilfe und können die Mieter künftig in die Energiewende einbeziehen. Gerne unterstützen wir die Arbeit dahingehend, die Normen entsprechend anzupassen bzw. dazu anzuregen über diese Themen nachzudenken und sinnvolle Änderungen herbeizuführen.”